picture - investitionsstau
Neue Studie der
Beratungshäuser
dchp|consulting
und opc belegen
Investitionsdefizit
in kommunalen
Haushalten.

Hoher Investitionsstau bei kommunaler Infrastruktur in Deutschland

Auf insgesamt 102,6 Milliarden Euro wird sich der Investitionsstau im Bereich der kommunalen Infrastruktur in Deutschland bis 2015 aufsummieren. Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen aktuellen Studie der Beratungshäuser dchp|consulting und opc organisations & projekt consulting. Die Berater haben die wichtigsten Infrastrukturfelder deutscher Städte und Gemeinden am Beispiel Großraum Rhein-Ruhr und sächsisches Städtedreieck Leipzig/Dresden/Chemnitz analysiert und das bestehende Defizit beziffert.

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Besorgniserregendes Ergebnis

"Die Höhe des Investitionsstaus entspricht knapp dem 6-fachen der in den vergangenen Jahren tatsächlich getätigten Investitionen in kommunale Infrastruktur", beschreibt Dr. Christian Höfeler, Projektleiter der Studie, das besorgniserregende Ergebnis.

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Wie entsteht Investitionsstau?

Investitionsstau entsteht dann, wenn durch nicht getätigte Investitionen die vorhandene Infrastruktur nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht. Die Situation verschärft sich vor allem deshalb, weil sich Versäumnisse der Vergangenheit aufsummieren. So wird der Investitionsbedarf bestehend aus Ersatz-, Erweiterungs- und Nachholbedarf sowie dem Sonderbedarf aus der Energiewende derzeit nur etwa zur Hälfte (53 Prozent) von den Kommunen gedeckt. Das Jahr für Jahr auflaufende Defizit wird in die Folgejahre mitgenommen und staut sich weiter auf.

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Ziel sind Lösungsansätze für Kommunalfinanzen

Das Ziel der o.g. Studie war es, Lösungsansätze für die Kommunalfinanzen aufzuzeigen. So werden im Ergebnis Handlungsempfehlungen formuliert und ein „4-Stufen-Modell“ für eine strategische Investitionssteuerung von Städten und Gemeinden entwickelt.

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